Liebe Patientinnen und Patienten, Sie haben vielleicht schon erfahren, dass die sogennante elektronische Patientenakte (ePA) eingerichtet werden soll, die auf Servern privater Firmen im Auftrag der Krankenkassen zentral gespeichert wird. Gegebenenfalls haben SIe auch schon Informationen von Ihrer Krankenkasse dazu erhalten. In der ePA sollen künftig alle ihre Behandlungsdaten, sei es in niedergelassenen Praxen, im Krankenhaus oder z. B. bei der Physiotherapie, gespeichert werden. Wir als Ärzteschaft befürworten eine sinnvolle und funktionierende Digitalisierung, wenn dadurch der Datenaustausch im Gesundheitswese für alle Beteiligten verbessert wird. Allerdings haben wir noch erhebliche Bedenken gegen die Einführung zum aktuellen Zeitpunkt - aus folgenden Gründen:
zum Schutz unserer Patienten und meines Praxis-Teams gilt in unserer Praxis folgendes:
Die Regel bei uns ist eine Termin-Vergabe für Patienten zur Arztsprechstunde, insbesondere wenn Sie Anzeichen einer Atemwegsinfektion haben!
Für Patienten mit Infekt-Symptomen besteht beim Betreten der Arztpraxis weiterhin eine Nasen-Mund-Schutz-Pflicht ! Wir empfehlen FFP2- bzw. KN-95-Masken, chirurgische OP-Masken sind auch möglich, bieten aber weniger Schutz für Ihre Mitmenschen, meine Mitarbeiter und für mich.
Patienten mit Infekt-Symptomen erhalten Termine in der Regel zum Ende meiner Sprechzeiten, um nicht mit anderen Patienten unnötig in Kontakt zu kommen. Bitte auch einen Schnelltest auf Covid19 vorher durchführen. Bei positiven Corona-Tests ist eine telefonische Beratung in der Regel ausreichend.
Wenn nur eine bereits vorher besprochene und dann geplante Laboruntersuchung stattfindet, können sie auch zwischen 8:30-10.00Uhr ohne Termin kommen.
Im Notf
Wirklich bekömmlich: Rotwein ohne Alkohol
Schlechte Nachrichten für Rotwein-Fans: Alkoholfreier Rotwein senkt den Blutdruck stärker als der herkömmliche Rebensaft. Das melden (ausgerechnet) spanische Ärzte um Dr. Gemma Chiva-Blanch (Universität von Barcelona) in "Circulation Research", die eine dreimonatige Studie mit kardiovaskulären Risiko-Patienten durchgeführt haben. Die Studienergebnisse bestätigen nach Angaben der Autoren die positiven Effekte der im Rotwein enthaltenen Flavonoide; der Alkohol hingegen schwäche diese Effekte eher noch ab; aus rein medizinischer Sicht sei daher alkoholfreier Rotwein (der auch weniger Kalorien enthält) natürlich dem herkömmlichen vorzuziehen.